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Im Nationalen Naturmonument Weltenburger Enge mit seinem einzigartigen Dreiklang aus Wasser, Wald und Felsen gibt es vieles zu entdecken. Franziska Jäger macht dieses besondere Schutzgebiet für Besucher erlebbar.
Franziska Jäger kennt das Nationale Naturmonument Weltenburger Enge so gut wie kaum ein anderer. Über 13 Jahre war die studierte Landschaftsarchitektin als Gebietsbetreuerin für den Landschaftspflegeverband Kelheim VöF in der Weltenburger Enge, im unteren Altmühl- und Donautal im Landkreis Kelheim unterwegs. Seit 2022 ist sie umweltpädagogische Leiterin des Naturerlebniszentrums Nationales Naturmonument Weltenburger Enge.
Das Nationale Naturmonument sei ein außergewöhnliches Gebiet, betont Franziska Jäger: „Die freie Natur, die freifließende Donau und die bizarre Felsenlandschaft mit seiner schützenswerten Flora und Fauna: Dieses Zusammenspiel ist für mich einzigartig. Meine Motivation ist es, dieses besonders schützenswerte Fleckchen Erde zu erhalten.“
Dafür hält Franziska Jäger bei sämtlichen Vorgängen in diesem Schutzgebiet die Fäden in der Hand. „Zu meinen Aufgaben zählt zum Beispiel das Monitoring oder die Koordination von Pflegemaßnahmen“, erklärt sie. Doch auch für die Besucher in der malerischen Umgebung rund um das altehrwürdige Weltenburger Kloster ist unser Naturtalent da. „Wir möchten diese wunderbare Landschaft Interessierten näher zu bringen. Und ihnen aber auch die Zusammenhänge in Natur und Landschaft vermitteln.“ Schließlich müsse man die Natur zu ihrem Wohle hier und da auch sich selbst überlassen.