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Wir achten darauf, dass Beeinträchtigungen der Natur, die sich nicht vermeiden lassen, ausgeglichen oder ersetzt werden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Träger von Bauvorhaben neuen Lebensraum in Ausgleichsflächen schaffen.
Ob beim Bau von Gebäuden, Straßen, Windenergieanlagen oder Leitungen: Eingriffe in Natur und Landschaft lassen sich nicht immer vermeiden, gerade in einem hochindustrialisierten Bundesland wie Bayern. Mit der Eingriffsregelung stellen wir sicher, dass dennoch eine funktionierende Natur und schöne Landschaft erhalten bleibt. Wann immer durch einen Eingriff an einer Stelle Natur verloren geht, wird das an anderer Stelle ausgeglichen.
Zugeschnitten auf das betroffene Bau-Projekt, werden diese Ausgleichsmaßnahmen zielgerichtet und zugleich flächenschonend festgelegt. Diese Ausgleichs- und Ersatzflächen, so genannte „Kompensationsflächen“, können beispielsweise zu wertvollen Biotopen wie Auwäldern oder Streuobstwiesen entwickelt werden – und damit einen wichtigen Beitrag für den Erhalt unserer heimischen Artenvielfalt leisten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen bei der Planung und der Umsetzung dieser Kompensationsmaßnahmen.
Bei der Eingriffsregelung gibt es unterschiedliche Verfahren: Zum einen die Eingriffsregelung in der kommunalen Bauleitplanung. Sie kommt bei der Ausweisung und Bebauung von Wohn- und Gewerbegebieten zum Einsatz. Zum anderen die Eingriffsregelung gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz. Sie wurde in Bayern durch die Bayerische Kompensationsverordnung (BayKompV) noch konkretisiert. Anwendung findet sie bei allen Eingriffen in Natur und Landschaft im bauplanungsrechtlichen Außenbereich, wie z.B. bei Straßenbauvorhaben. Ein besonderes Instrument ist das Ökokonto. Mit einem Ökokonto können zum Beispiel Gemeinden Kompensationsmaßnahmen für künftige Eingriffe in Natur und Landschaft schon vor der konkreten Planung umsetzen – und später in der Bebauungsplanung auf die bereits vorhandenen Ausgleichsflächen zurückgreifen. Das erleichtert den Prozess und spart Zeit und Kosten.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass Bauprojekte rechtssicher und naturverträglich umgesetzt werden. Dies kommt beiden zugute: Der Natur und den Bauträgern. Erfahren Sie mehr über unsere Naturtalente im Bereich der Kompensationsmaßnahmen und deren konkrete Tätigkeiten.
Sie schaffen nicht nur Raum für Neues, sondern auch neue Lebensräume. Indem Sie in enger Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kompensationsmaßnahmen planen und umsetzen.
Damit ein Bauprojekt gelingt, muss es gut geplant werden. Dabei ist es wichtig, die damit verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft zu berücksichtigen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Projektbeteiligten in der Planung kompetent zur Seite. Um Projekte schnell und reibungslos umsetzen zu können, ist es sinnvoll, sich so früh wie möglich mit Ausgleichsmaßnahmen zu befassen – und eventuell mit dem Ökokonto bereits im Voraus Kompensationsflächen umzusetzen.
Mehr Infos und Hilfestellungen finden Sie hier:
Ausgleichsmaßnahmen oder auch Kompensationsmaßnahmen genannt, sind ein integraler Bestandteil der Bauplanung. Sie betreffen alle Phasen eines Projekts: Von der frühen Planung bis zur Nachbereitung. In jedem Stadium stehen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Ansprechpartner zur Verfügung: