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Von den Alpen bis an die Mainschleife: Maximilian Hanusch koordiniert den Ausbau eines bayernweiten Systems aus Biotopen im Offenland. Dieses Netzwerk hochwertiger Lebensräume, der bayerische Biotopverbund, ermöglicht den Austausch verschiedenster Tier- und Pflanzenarten und schützt sie so vor der Isolation und dem Verschwinden.
Globale Entwicklungen, Megatrends wie die Digitalisierung oder gesamtgesellschaftliche Herausforderungen: In den aktuellen Zeiten gibt es viele Dinge, die die Menschen beschäftigen. „Das lässt uns oft vergessen, dass die Biodiversität die Lebensgrundlage von uns allen ist. Ohne Pflanzen und ohne Tiere können auch wir Menschen nicht länger existieren“, sagt Maximilian Hanusch. Indem er am Ausbau des landesweiten Biotopverbundes mitwirkt, leistet das Naturtalent einen wertvollen Beitrag für die Biodiversität in unserer Heimat.
Mit der Erweiterung dieses wertvollen Netzwerks an Lebensräumen möchte Maximilian Hanusch unsere heimischen Arten fit für die Zukunft machen. Unzählige Arten bekommen durch den Biotopverbund nämlich die Möglichkeit, durch die Kulturlandschaften zu wandern, sich genetisch auszutauschen und sich den immer wandelnden Umweltbedingungen anzupassen – etwa, indem sie für sich neue Lebensräume erschließen. Um bayernweit immer mehr Flächen in den Biotopverbund zu integrieren, sorgt Maximilian Hanusch dafür, dass beim Thema Biotopvernetzung ein Rädchen ins andere greift. Vom Umweltministerium bis an die unteren Naturschutzbehörden an den Landratsämtern vor Ort.
„Die Koordination des Ganzen bedeutet, dass wir uns einen Überblick verschaffen, wer was, wann, wo, mit welchen Maßnahmen im Naturschutz in Bayern umsetzt. Mit diesem Überblick können wir Potenziale für weitere Maßnahmen identifizieren“, erklärt das Naturtalent, das mit seinem breiten Wissen über Naturräume, Fauna und Flora im Detail einschätzen kann, wo gerade Bedarf herrscht. Dabei hat Maximilian Hanusch stets ein besonderes Ziel vor Augen: „Wir setzen uns jeden Tag dafür ein, dass die Bedeutung der Biodiversität im allgemeinen Bewusstsein bleibt und diese Lebensgrundlage auch für die kommenden Generationen erhalten bleibt.“